Tante Pop

happiness is a warm gun

Die Abenteuer der Tante Pop 2011-2016. Powered by Blogger.

Montag, 30. Mai 2011

Video des Tages: "Ob-La-DI, Ob-La-Da" für Fortgeschrittene

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Das ist eine wirklich würdige Darbietung des alten Beatles-Klassikers! Es sieht nach seeehr viel Spaß aus, den die Rock & Worship Roadshow 2011 da hatte.

Freitag, 27. Mai 2011

Brilliant und fast unbekannt: Schwervon!

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Schwervon!
Für den geneigten Indiemenschen gehören sie zum Basiswissen - die Moldy Peaches, bestehend aus Kimya Dawson (ich erinnere an JUNO) und Adam Green. Beiden ist mit ihrem rumpeligen Duo ein beachtlicher Erfolg gelungen - nicht unbedingt in Funk und Fernsehen, aber doch einnerhalb einer gewissen, nicht kleinen Menschengruppe. Aber wer von denen kennt Schwervon!?

Mittwoch, 25. Mai 2011

Kleinode deutschsprachiger Musik (4): Comedian Harmonists - Wochenend und Sonnenschein (1930)

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In einer losen Serie stelle ich Werke vor, die vordergründig eines gemeinsam haben: Sie wurden in deutscher Sprache verfasst. Das alleine ist natürlich keinerlei Qualitätskriterium. Nein, mich interessiert ein kreativer Umgang mit selbiger.

Beim letzten Mal war es ja schon sommerlich - deswegen eine thematische Fortsetzung (allerdings läuft es im Lied nun in Liebesdingen deutlich besser).

Wochenend und Sonnenschein ist ein Lied, das natürlich jeder kennt. Umso interessanter ist ein näherer Blick darauf. Es erschien zur frühen Glanzeit der ersten deutschen Boygroup, den Comedian Harmonists, zeitgleich mit Perlen wie Ein Freund, ein guter Freund und Veronika, der Lenz ist da.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Kleinode deutschsprachiger Musik (3): Rio Reiser - Straße (1995)

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In einer losen Serie stelle ich Werke vor, die vordergründig eines gemeinsam haben: Sie wurden in deutscher Sprache verfasst. Das alleine ist natürlich keinerlei Qualitätskriterium. Nein, mich interessiert ein kreativer Umgang mit selbiger.

Sein letztes Album von 1995
Als ich so die letzten Wochen durch diverse Straßen diverser Städte zu schlendern pflegte bei diesem herrlichen (muss das jetzt auch gegendert werden?) Wetter,  überkam mich regelmäßig die Lust nach einem bestimmten Lied. Es heißt Straße und ist auf Rio Reisers letztem Studioalbum Himmel & Hölle erschienen. Im Phänotyp ist es ein sonniges Gute-Laune-Liedchen, was sich beschwingt daherpfeifen und kummervolle Gedankengänge obsolet werden lässt. Textlich allerdings geht es ums vom Partner verlassen werden, ein zumeist, wie auch in dieser Geschichte, eher unschöner Vorgang.

Sonntag, 15. Mai 2011

Video des Tages: "I was dancing in the lesbian bar" von Jonathan Richman

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In einem Interview hat Jonathan Richman einmal gesagt, dass er nur über autobiografische Dinge singt. Er betont das ja auch nochmal hier bei dem Liveauftritt 1992. Ich liebe seinen kindlichen Humor...

Mittwoch, 11. Mai 2011

Kleinode deutschsprachiger Musik (2): Claire Waldoff - Ne dufte Stadt ist mein Berlin (1911)

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In einer losen Serie stelle ich Werke vor, die vordergründig eines gemeinsam haben: Sie wurden in deutscher Sprache verfasst. Das alleine ist natürlich keinerlei Qualitätskriterium. Nein, mich interessiert ein kreativer Umgang mit selbiger.

Claire Waldoff ©Deutsches Bundesarchiv
Jetzt wirds etwas lokalpatriotisch. Claire Waldoff gilt gemeinhin als Berliner Original (obwohl, wie könnte es in dieser Stadt anders sein, aus Gelsenkirchen zugewandert) und war eine bekannte Sängerin in den 1920er Jahren. Das spannenste an ihrer Biografie ist sicherlich der offen lesbische Lebenswandel mit ihrer Lebensgefährtin und in Clubs zu dieser Zeit. Da sie zudem auch noch u.a für die kommunistische Rote Hilfe sang beendete das Naziregime ihre Karriere.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Kleinode deutschsprachiger Musik (1): Huah! - Was soll ich mit der Welt wenn ich dich nicht habe (1990)

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In einer losen Serie stelle ich Werke vor, die vordergründig eines gemeinsam haben: Sie wurden in deutscher Sprache verfasst. Das alleine ist natürlich keinerlei Qualitätskriterium. Nein, mich interessiert ein kreativer Umgang mit selbiger.

Huah!
Heute habe ich mir ein Werk von Huah! ausgesucht - eine richtungsweisende, von 1985-92 existierende Band aus Hamburg, gegründet vom mittlerweile nicht ganz unbekannten Knarf Rellöm. Sie sangen über sehr alltägliche Sachen, z.b. wie es ist in einem Dorf zu wohnen, die demotivierende Einwirkung des Alltags auf die Morgens-aufsteh-Motivation, über die Reue nach dem Danebenbenehmen auf einer Party - und eben auch ganz ungebrochene Liebeslieder.