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Freitag, 24. Februar 2012

Show me yours, I'll show you mine - Schwervon! "Dinner"

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Wir möchten uns gegenseitig Musikvideos ans Herz legen, in der Hoffnung, dass auch unsere Leser vielleicht das ein oder andere Musikvideo entdecken, das ihnen gefällt und sie bis jetzt noch nicht kannten. Denn oft ist es ja so, dass die mitreißendsten Lobeshymnen für ein Musikvideo entstehen, wenn man jemand anderem näher darlegen möchte, warum gerade dieses Video so wundervoll ist. 



Wäre ich Frank Spilker, wäre mir das zuviel Dylan-Anbiederung (btw, vielleicht sollten wir ihn mal eine paar Lieder kommentieren lassen, ich mag ja verbalen Krawall jedweder Art, und das ein oder andere zünftige Wort wurde in diesem Blog schließlich auch schon niedergeschrieben). Aber zur Sache. Ich mag Dylan-Anbiederung, davon kann man garnicht genug haben. Und, was ich ihnen sehr hoch anrechne - sie haben zwar etwas gemacht was man tunlichst vermeiden sollte, nämlich im Video die Geschichte vom Lied visuell nacherzählt, aber das auf eine so charmante, liebevoll gestaltete Art, das es wirklich gut ist. Ich weiß garnicht warum das Wort 'Krawall' im eben geschriebenen Text auftaucht, das Lied ist das Gegenteil davon und wunderbar entspannt.

Die Wolf-Story scheint mir nicht unbedingt ein origineller Gedanke zu sein, doch auch der Herr Patrick Wolf könnte das selbst nie so lässig verpacken.


Wo wir doch gerade in Phoebe Kreutz verliebt sind (möglicherweise einer von uns deutlich mehr als der andere) muss es heute New Yorker Anti-Folk sein. Neben den 'Superstars' dieser Szene, The Moldy Peaches, ist meine Lieblingsband Schwervon! Ich propagierte sie bereits vor längerer Zeit. Deswegen möchte auf dieses herrliche Musikvideo eingehen. Es ist schonmal eine super Idee es mit 25 Sekunden Teekesselpfeifen beginnen zu lassen. Nur die hartnäckigsten Zuschauer bleiben da noch an den Empfangsgeräten.

Der Rest des Videos harmoniert perfekt mit dem ebenfalls sehr antifolkigen Text. Wir lernen "sex on the table is not very stable" und wir sehen u.a. Toby Goodshank, wenn wir gut aufpassen. Zu ersterer Feststellung bleibt allerdings krtisch anzumerken, dass das wohl kaum besser wird wenn man ständig isst. Auf der Gartenparty wäre ich auch gerne gewesen - es sieht ästhetisch nicht unbedingt einladend aus, aber ich schätze für New Yorker Hinterhofverhältnisse geht das schon in Ordnung.

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