Tante Pop

happiness is a warm gun

Die Abenteuer der Tante Pop 2011-2016. Powered by Blogger.

Montag, 31. Dezember 2012

Also eins ist mal klar, das war ein tolles Jahr

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Manches lief anders als gedacht - das kümmert uns nicht heute Nacht. Wir verabschieden uns mit Max Raabe aus diesem Jahr. Ja, er hat recht. Wir sind immernoch schön, und was Morgen ist wird man sehen. Treffender kann man es nicht formulieren. 2012 war ein ereignisreiches Jahr und wie immer passiert vieles was man ein vorher nicht einmal erahnen konnte. Wir sind gespannt was 2013 bringt. Vielleicht finden wir sogar einen Weg den Vatikan zu erneuern. Der Tante Pop ist ALLES zuzutrauen!

Am Jahresanfang wird es direkt was Schönes zu gewinnen geben, also hurtig wieder vorbeischauen!


Und manchmal wenn man nicht dran denkt, bekommt man es geschenkt.

Samstag, 29. Dezember 2012

Video des Tages: "Koko says" von Two Kazoos

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In unserem Best-Of erwähnten wir ja zum wiederholten Male wie großartig Phoebe Kreutz ist. Auf Tour mit Matt Colbourn bilden die beiden zusammen das Duo Two Kazoos mit 'Koko says' als Smashhit. Hier gibts endlich ein Musikvideo dazu, in dem man, nunja, sieht was besungen wird. Die Geschichte von Koko, dem..äh der Gorilla..in, ist wirklich faszinierend, wer ein paar Minuten Zeit hat (und die hat man wenn man hier virtuell rumlungert) sollte man das mal wikipedieren.

Freitag, 28. Dezember 2012

Das Tante Pop Best-Of 2012

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Letztes Jahr haben wir bei Top Of The Blogs teilgenommen um unsere Highlights kundzutun. Grade finden wir aber solche Listen eher unbefriedigend, sodass ich in mich gegangen bin und überlegt habt, welches dieses Jahr meine persönlichen Musikhighlights waren. Dazu hab ich mir aus jedem Monat einen Artikel ausgesucht, der nochmal besondere Aufmerksamkeit verdient (Selbstverständlich haben alle Artikel Aufmerksamkeit verdient).



Mittwoch, 26. Dezember 2012

Album für Album: The Kinks - Lola Versus Powerman and the Moneygoround, Part One (1970)

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Ich möchte über die Musik der Kinks schreiben, sitze vor dem Berg an Material und weiß nicht wie man die ganzen Gedanken dazu in einen gut lesbaren Fließtext verwandelt bekommt. Es gibt zuviel – z.B. die vielen grandiosen Alben aus den 60ern, von dem jedes anders klingt und es oft an wundervollen Ideen übersprudelt. Es gibt diverse theatralisch aufgebaute Konzeptalben aus den 70er, über Vergänglichkeit, Schule und Star-Dasein, die viel zu selten gewürdigt werden, obwohl sie mitunter fantastisch sind. Da ist noch die Stadionrockphase Ende der 70er, Anfang der 80er und ab Mitte der 80er das durchwachsene, meist ignorierte Spätwerk, welches aber doch ab und an Highlights bietet. Deswegen möchte ich meine Gedanken und Empfehlungen zu den 24 Studioalben einfach in chronologischer Reihenfolge niederschreiben, mit der Hoffnung dass einige LeserInnen den ein oder anderen untergegangenen Schatz für sich entdecken.

Montag, 24. Dezember 2012

Die Wahrheit über Weihnachten - Damien Jurado "Kalla Hus"

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Damien Jurado ist wundervoll. Und wenn es ein Mensch schaffen kann, ein Lied als 'Weihnachtssong' zu präsentieren und auch noch dreist zu behaupten, er sei ein Fan von Weihnachtssongs, dann ist er entweder unfassbar naiv - oder eben Damien Jurado. Denn mit dieser großartigen Ironie schafft es der Mann, dass sein persönlicher Weihnachtsong Kalla Hus (schwedisch für 'kaltes Haus', wenn uns unser Schwedisch nicht täuscht) eine ganz besondere Abhandlung dieser seltsamen Tage Ende Dezember ist. Sicherlich, als Kind hat Weihnachten noch etwas Magisches. Für manchen zumindest. Aber je älter man wird, desto auffälliger ist doch, wie sinnlos dieses Fest sein kann. Entweder man ist immer eine Familie/hat ein schönes Leben/ist glücklich - oder eben nicht. Weihnachten ändert nicht mal eben für ein paar Tage etwas daran.

Da Damien Jurado so ein klasse Typ ist (auch wenn er vielleicht des Öfteren grimmig dreinschaut. Auch grimmige Menschen können nett sein!) - verschenkt er 'Kalla Hus'! Daher sollte es hier nun heruntergeladen werden und bitte aus - beinahe - jedem Wohnzimmer, oder wo auch immer der Weihnachtsbaum steht, schallen:

Samstag, 22. Dezember 2012

"The Future Is Unwritten" - zum 10. Todestag von Joe Strummer

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Vor 10 Jahren ist Joe Strummer ganz plötzlich verstorben. Es war nicht nur der Verlust einer Punkrocklegende zu einer Zeit, in der auch ein Großteil der Ramones das Zeitliche gesegnet hat. Nein, sein Tod ist ein Verlust an Schaffenskraft, welche grade in seinen letzten Jahren das Beste aus allen ihm bekannten Musikwelten umfasste – und es waren viele Welten. Er blieb nicht wie andere berühmte Charaktere seiner Epoche beim (Punk-)Rock stehen – er ging schon mit The Clash weiter und schuf so eindrucksvoll vielseitige Alben wie Combat Rock und vor allem Sandinista!

Freitag, 21. Dezember 2012

Hier kommt schon wieder das Ende der Welt...

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...und hier sitzen wir und warten bis alles zerfällt. Weltenden sind eigentlich eine gute Sache. Letztes Jahr (?) sollten an einem Tag alle Christen in den Himmel aufsteigen. Wir hatten zufällig eine Party in der Wohnung und haben gespannt aus dem Fenster geschaut, aber leider keine HimmelfahrerInnen erblickt. Allerdings haben wir auch auf Kreuzberg geschaut, da kann der Fehler gelegen haben. Nun also, ja, was eigentlich? Ach, ist auch egal. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre auf diesem ja doch ganz robusten Planeten. Wenn nur die ganzen nervigen Menschen nicht wären, vor allem an Bushaltestellen. Abhilfe schafft gute Musik auf den Ohren (und Gewalt, aber erstmal kann man es mit Musik probieren), und mit der werden wir auch nächstes Jahr zuhauf versorgt - darauf freuen wir uns.

Das zum Lied 'Bushaltestelle' (hier das Original - 'The Bus Stop Song' von The Philistines Jr.) zugehörige Album Nein! kann man zum Beispiel ganz wunderbar an eisigen, dunklen Bushaltestellen hören.


Mit freundlicher Genehmigung von Locas In Love. Vielen Dank!

Samstag, 15. Dezember 2012

Ein Herz für Busfahrer, Falafel und alles andere Bedeutsame - Elly Kingdon

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Wer weiß wo Stoke-On-Trent ist? Kaum jemand? Das ist nachvollziehbar, handelt es sich doch um eine unscheinbare 250000-Einwohner-Stadt mitten in Großbritannien. Eine Attraktion hat die Stadt aber zumindest - Elly Kingdon. Sie spielt Bariton-Ukulele und schreibt permanent kleine, feine Lieder.



Freitag, 14. Dezember 2012

Video des Tages: "Der Mond" von Rocko Schamoni

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Vor exakt 40 Jahren war zum bisher letzten Mal ein Mensch (Amerikaner, männlich, weiss) auf dem Mond. Generell ist sowas natürlich haarsträubend teurer Quatsch. Trotzdem wird die Tante Pop nach der Machtübernahme eine eigene Mondmission auflegen - um Geld zu sparen allerdings nur One-Way. Als tapfere Mondhelden auserkoren sind bereits: Dirk Niebel, Kai Dieckmann, die komplette NPD (hey, das Verbotsdings ist auch sauteuer, und im Gegensatz dazu wäre diese Maßnahme sehr viel nachhaltiger), Hartmut Engler, Nickelback, Kardinal Meisner (und sonstige talibaneske Eiferer*), Klaus Wowereit, der 'Verfassungsschutz', Xavier Naidoo, Der Wendler, 3 Abmahnanwälte (zufällig ausgewählt, zur Abschreckung), und noch ein paar Pharmavertreter, Versicherungsvertreter, Makler, Investmentbänker und Unternehmensberater. Sollte es gelingen ein Großraumschiff zu bauen wird außerdem mit dem Ankreuzen der FDP automatisch ein Ticket zugeteilt.

Puh, bei soviel Schlechtigkeit auf einem Haufen – wer kann uns wieder einen Lichtstrahl in die Dunkelheit musizieren? Rocko Schamoni kann das. Hier. Der Mond.



*Verklagen sie uns ruhig, ich freu mich drauf - das ihre Haltungen, insbesondere zu Sexualität und Kultur in großen Teilen denen der Islamisten ähneln (='talibanesk') kann ich nachweisen.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Gratismusik: A Letter A Day

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Keith ist ein gewöhnlicher Typ, zumindest sieht er sich so. Er hat allerdings große Wut – auf die Regierung seines Landes und so ganz generell, weil die Welt so schlecht ist. Die üblichen Sachen – Privatisierungen, Reiche immer reicher, Arme immer ärmer, Krieg, Ungerechtigkeit etc. Deswegen schreibt er ab März 2012 täglich einen Brief an Premierminister David Cameron. Die Hoffnung dabei ist nicht dass er die Briefe liest und ihm plötzlich ein Licht aufgeht, sondern durch eine eindrucksvolle Aktion Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Um dieses Anliegen weiter in die Öffentlichkeit zu tragen fanden sich viele Künstler zusammen um ein Tribut-Album zusammenzustellen. 40 Lieder von 31 Künstlern/Bands sind so zusammengekommen und können gratis runtergeladen werden. Zugegeben, beim Schreiben dieser Zeilen habe ich bisher erst quergehört, aber, obwohl mit Schwerpunkt auf verzehrte Gitarren, scheint es recht abwechslungsreich zu sein. Deshalb: SAUGT! Es kann nicht schaden, auch wenn es die Welt nicht weniger schlecht macht. Vielleicht bereichert es zumindest eure Musikwelt.


Sonntag, 9. Dezember 2012

Album für Album: The Kinks - Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire) (1969)

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Ich möchte über die Musik der Kinks schreiben, sitze vor dem Berg an Material und weiß nicht wie man die ganzen Gedanken dazu in einen gut lesbaren Fließtext verwandelt bekommt. Es gibt zuviel – z.B. die vielen grandiosen Alben aus den 60ern, von dem jedes anders klingt und es oft an wundervollen Ideen übersprudelt. Es gibt diverse theatralisch aufgebaute Konzeptalben aus den 70er, über Vergänglichkeit, Schule und Star-Dasein, die viel zu selten gewürdigt werden, obwohl sie mitunter fantastisch sind. Da ist noch die Stadionrockphase Ende der 70er, Anfang der 80er und ab Mitte der 80er das durchwachsene, meist ignorierte Spätwerk, welches aber doch ab und an Highlights bietet. Deswegen möchte ich meine Gedanken und Empfehlungen zu den 24 Studioalben einfach in chronologischer Reihenfolge niederschreiben, mit der Hoffnung dass einige LeserInnen den ein oder anderen untergegangenen Schatz für sich entdecken.

Freitag, 7. Dezember 2012

Le Guess Who? und ein Wochenende voller Freude

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Photo: Le Guess Who?
Wer das Le Guess Who?-Festival im niederländischen Utrecht nicht kennt, mag sich bei dieser reißerischen und zugegebenermaßen eventuell doppeldeutigen Überschrift folgendes gefragt haben: Hä?

Die Tante Pop ist angetreten, um Licht ins Dunkel zu bringen. Das Le Guess Who? ist ein ganz und gar wundervolles (Club-)Festival, das in diesem Jahr vom 29. Nov-02. Dez. bereits zum sechsten Mal stattgefunden hat. Man sollte es niemals mehr verpassen, im Winter einen Ausflug dorthin zu machen.
 Jawohl.
Hinter dem Le Guess Who? stecken ganz großartige Organisatoren, die es jedes Jahr schaffen, ein Line-Up sondergleichen aufzufahren. Und das soll jetzt nicht bedeuten, dass unfassbar bekannte Künstler dort auftreten. Vielmehr ist es so, dass man sich bei jeden einzelnen Künstler sicher sein kann, dass die Veranstalter diese auch selbst recht gerne hören und mögen. Selbst wenn man den ein oder anderen Namen noch nie gehört hat oder mit der Musikrichtung nicht ganz große Freundschaft geschlossen hat - es sind immer Künstler, die so gut sind, in dem was sie machen, dass man nur Freude haben kann. 

Dienstag, 4. Dezember 2012

Tante Pop empfiehlt: Stars & Zeus zusammen auf Tour!

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Photo: Norman Wong
Als würde es sich nicht schon gigantisch genug anhören, dass eine Musikkapelle mit dem Namen Stars zusammen mit einer weiteren namens Zeus auf Tour geht - die beiden machen auch noch grandiose Musik! Und wie wir schon einmal versuchten, deutlich zu machen: Stars sind zudem eine phantobiastische Live-Band!

Ihre ebenfalls kanadischen Kollegen Zeus stehen dem in Nichts nach, davon konnte sich die Tante bereits selbst überzeugen. Und so können wir euch hiermit versprechen: solltet ihr einem der Konzerte beiwohnen (was wir dringlichst empfehlen), kann es nur grandios werden! 


10.12.2012 Hamburg - Uebel & Gefährlich
11.12.2012 Berlin - Heimathafen
12.12.2012 Frankfurt - Batschkapp
17.12.2012 Köln - Luxor
18.12.2012 München - Hansa 39

Musikalisch haben sich da sowieso zwei qualitativ hochwertige Bands zusammengefunden. Wie man hier nachhören kann:

Montag, 3. Dezember 2012

Gratismusik..äh, Kurzgeschichten: Funny van Dannen

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Der werte Herr Maler, Schriftsteller und Liedermacher mit der scheinbar unendlichen kreativen Energie verschenkte schon die letzten beiden Dezember Werke von sich - 2010 und 2011 in MP3-Form. Diese kann man sich hier noch alle runterladen. Ich finde sie sind so, naja, durchwachsen gelungen, aber ein geschenkter Gaul kann auch Karies im ein oder anderen Zahn haben. Mein Liebling von den Liedern ist 'Angst und Eigentum'. Daneben findet sich noch das ein oder andere Kleinod.

Dieses Jahr ist der Aggregatzustand der verschenkten Werke schriftlich. Es gibt Kurzgeschichten, und wer schon einmal ein Buch von Herrn van Dannen zur Hand hatte weiß welch Verzückung diese Aneinanderreihung skuriler, bunter Ideen seine kleinen Geschichtchen hervorbringen. Nun denn, nachzulesen hier beim Social-network No.1.Viel Vergnügen!