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Samstag, 26. Januar 2013

Heino - "Mit freundlichen Grüßen" - Das verbotene Album

15 Kommentare :
Heino - "Mit freundlichen Grüßen" (VÖ 02/2013)
Das neue Heino Album wurde lange erwartet. Unklarheit herrschte in der Fachwelt über die Richtung, die er in seinem Spätwerk einschlagen würde. Der wandlungsfähige, kauzige Tausendsassa gab sich wie immer bedeckt. Natürlich wird er immer an seinen richtungsweisenden Frühwerken gemessen werden. Für stilprägende Künstler ist dies Fluch und Segen zugleich. Wen interessierte schon was Tocotronic nach Digital ist besser trieben, wer kennt noch ein Album von den Fehlfarben nach Monarchie & Alltag. So erging es auch Heino. Sein schlicht selbstbetiteltes Erstlingswerk aus dem Jahr 1966 gilt gemeinhin als Dammbruch der Kulturrevolution in den 1960er Jahren - der Eskapismus als Ausweg aus der schwarzbraunen Nachkriegsgesellschaft Westdeutschlands als treibendes Motiv kann niemanden unberührt lassen. Man denke an das Großwerk antimilitaristischer Liedkunst – 'Der Fremdenlegionär'. Es führte selbst unreflektierte Hipster über die Hintertür der vermeindlich verklärten Heimatliebe an eine unbedingt pazifistische Haltung. Spätestens nach Anbruch der B-Seite sorgt das antinationalistische, emanzipatorische Manifest 'Schwarzbraun ist die Haselnuß' für ein Überkochen der Emotionen; dem Zorn auf das Establishment aus alten Nazi-Verbrechern und überkommenen Rollenverteilungen. Welches Album kann das schon von sich behaupten? Nicht einmal Slime I reicht an dieses Potential zur Aufstachelung heran. Wir wissen, der Rest ist Geschichte.

Uns soll es eigentlich um das neue Werk gehen, doch ohne diesen kurzen Abriss kann es von schlichteren Gemütern wohl nicht so recht eingeordnet werden - es schließt sich nämlich der Kreis. Wie auch schon in den Frühwerken ist dieses Album eine Flucht nach Vorne. Wir hören eine Bestandsaufnahme des hiesigen popmusikalischen Schaffens, weitergedacht und auf eine höhere Stufe gehoben. Heino hat sich gezielt die wenigen Werke aus unserer mit Scheiss überfluteten Musikwelt ausgesucht, welche Visionen, Warnungen und zukunftsweisende Alternativen aufzeigen. Sie schafften es nur nie, sich von den althergebrachten Schemata zu lösen. In den Originalen leidet der Ausdruck unter den kommerziellen Zwängen, in denen Kulturschaffende im 21.Jahrhundert stecken. Heino kann jenseits von monetären Überlegungen künstlerische Perspektiven entwickeln, welche von einem Großteil aller Musikhörer sicherlich nicht gewürdigt werden, aber eben einen Weg weisen weit in die 30er Jahre. Die Originale sind zwar durchaus bekannt, aber die Künstler haben es allesamt nicht vollbracht, den Kern ihrer eigenen Aussagen so heraus zu arbeiten, dass er auch erkennbar wird. Das mag unverständlich klingen, aber bei einer detaillierten Betrachtung der Werke wird offenkundig wieviel Heino leistet.

Junge (Die Ärzte)
Klar, wer mit 50 immernoch inzwischen 35 Jahre alte Lieder über Teenagerprobleme und Sex mit Schäferhunden zum Besten gibt, ist intellektuell nicht im Stande sich willentlich einem Diskurs zu stellen. Dennoch glänzt dieses wenig beachtete Lied plötzlich in der Heino-Version. Der Bezug auf Dieter (-Thomas Heck) und Wern(h)er (von Braun) wird klarer herausgearbeitet – diese Schurken der Weltgeschichte dürften dem durchschnittlichen Ärzte-Hörer kein Begriff sein. Es geht also nicht wie das Original vermuten lässt um das dröge, durchgekaute Thema Generationenkonflikt, sondern Bestechlichkeit ('Auto') und Terrorismus ('Werkstatt'). Der Protagonist wird eingeschüchtert und in eine kriminelle Laufbahn gedrängt. Das ist die Brisanz. Das Abrutschen in Kriminalität ist ein grassierendes gesellschaftliches Problem (siehe Entwicklung der Anzahl BWL/Jura-Studierende). Die Ärzte singen über Belanglosigkeiten, Heino singt über fundamentale Bedrohungen unserer Freiheit (in Verantwortung™).

Haus am See (Peter Fox)
Das Original: Langweiliges Chiller-Lied aus dem Radio. Es mäandert friedlich vor sich hin und besticht durch Harmlosigkeit. Die Bösartigkeit des Ganzen erfasst man erst in der Heino-Version. Nie zuvor war der dystopische Moment dieses Liedes so offensichtlich. Es handelt sich um despotische Machtfantasien – eine luxuriöse Residenz, eine große Familie (die Anzahl der Kinder deutet auf Polygamie hin) und vor allem die Referenz zum Orangenbaum, ein Hinweis auf die lokale Zuordnung zu einer Bananenrepublik wie Pakistan, Ägypten oder Italien. Alles Länder die sehr empfänglich für diktatorische Gewaltherrschaft sind. Heino erzeugt diese beklemmende Spannung. Man fühlt sich unwohl wenn der Despot als Ich-Erzähler von seinen Zukunftsplänen schwärmt.

Ein Kompliment (Sportfreunde Stiller)
Hier kennen alle das Original - ein radiogerechtes, sinnfreies Liebeslied mit Stromgitarren. Heino interpretiert diese schmalzig schlageresken Zeilen ganz anders. Absichtlich direkt anschließend ans Despotenlied verbleibt der Ich-Erzähler, und wir befinden uns im zweiten Teil eines Klimax. Die allgemeinen Wünsche werden auf die eine Begleiterin fokussiert. Im Grunde ist es nur eine verkopftere Version vom Lied 'Eva Braun', ein frühes Werk der schlichten Gemüter von Die Ärzte.

Augen auf (Oomph)
Hier sind wir dann auf dem (ersten) Höhepunkt. Die lange Einführung baut Unbehagen auf, welches an dieser Stelle in nackte Angst umschlägt. Vorher waren es nur grob formulierte Wunschträume. Lässt dieses Stück im Original in seiner Beliebigkeit noch mannigfache Bedeutungen zu, so ist die Intention hier scharf umrissen und schürt zurecht Ängste vor Gewaltherrschaft.

Sonne (Rammstein)
Rammstein brauchen Tonnen an Pyroquatsch um auf sich aufmerksam zu machen, Heino schafft es durch diese brilliante Komposition des Album nur mit seiner eindringlichen Stimme, die zugleich zerbrechlich, aber auch entschlossen den Rezipienten zu fesseln vermag. An dieser Stelle wurde das Volk verknechtet, die Welt ist freudlos geworden. Die Sonne scheint nicht mehr. Wie soll es weitergehen? Mein Herz rast.

Gewinner (Clueso)
Auch dieses Lied hat in der Clueso-Version eigentlich gar keinen Inhalt – in der Heino-Version unterstreicht es eben jenen Tiefpunkt, diese Verzweiflung nach der Machtübernahme. Die Menschen bereuen ihren Fehler, können ihn aber nicht mehr ungeschehen machen. Es zerreißt einen innerlich wie desolat diese Situation ist. Zart besaitete Gemüter werden spätestens an dieser Stelle abbrechen müssen, denn die durch Heino so mühevoll aufgebaute Spannung bahnt sich entgültig den Weg zwischen die Ohren der Zuhörer.

Liebes Lied (Beginner)
Wer glaubt, dass jetzt doch endlich mal die düstere Stimmung gebrochen werden muss, den belehrt Heino eines Besseren. Wohl wissend wo sich der Hörer in diesem Moment emotional befindet fügt er selbstreflexiv dieses sonst sinnlose Werk vielsagend genau an dieser Stelle ein. Ist alles zu furchtbar? Ihr wollt ein Liebeslied? Tja, Pech gehabt. Die Folter endet nie.

Leuchtturm (Nena)
Heino weiß, er muss den Leuten jetzt etwas bieten um die unerträgliche Spannung zu nehmen. Welch genialer Schachzug ist 'Leuchtturm' an dieser Stelle. Zum einen ein Liebeslied, endlich! Zum anderen aber auch Endzeitvision, sodass wir mitten im Thema bleiben ohne das die Menschen nach fast 30 Minuten ohne Liebeslied ohnmächtig werden.

Auch ich spüre wie der enorme Druck für eine kurze Zeit von mir ablässt und doch trotz der Klänge eines erlösenden Liebesliedes diese diffuse, unwirkliche Beklemmung bestehen bleibt. Spätestens an dieser Stelle wird klar wie sehr man nur Wachs in Heinos Händen, oder besser gesagt Stimmbändern ist.

Vogel der Nacht (Stefan Remmler)
Auch hier ist Heino etwas Einzigartiges gelungen. Wieder haben wir ein eigentlich sinnfreies, lyrisch wirklich schlechtes Liebeslied, und wieder baut es Heino so geschickt ein dass es tatsächlich einen Sinn erhält. Nach der Auflockerung muss die Stimmung weiter gedrückt werden – der warnende, bedrohliche Aspekt ist schließlich dominant auf diesem Album, so auch hier. Nachdem man eben noch zu Zweit war, ist hier der Protagonist allein und bereits Wahnvorstellungen anheim gefallen. Die Flucht aus der Realität ist die einzige Chance noch etwas weiterleben zu können.

Ich bekomme kaum Luft, die Spannung zerreißt mich. Ich bin erschüttert.

MFG (Fanta 4)
Zeit für die volle Ladung. Bisher bewegten wir uns ja eher in abstrakteren Gefilden, nun wird konkret Farbe bekannt. 'Wir gehen drauf für ein Leben voller Schall und Rauch'. Ja, genau, das ist die Essenz aus dem bisher Erlebten. Das Böse wird benannt – es ist unübersichtlich viel, aber so ist unsere Welt. Heino war immer Realist und Mann der klaren Worte, und so passt dieses hyperrealistische Lied so sehr ins Gefüge, als wäre es extra für diesen Moment geschrieben worden. Tja, das Böse. FAZ, BWL und FDP.
VENCEREMOS!

Kling Klang (Keimzeit)
Das Adrenalin kocht, jeder Zuhörer ist jetzt bereit etwas anzuzünden und mit Mistgabeln und Fackeln zur nächsten NPD-Zentrale zu ziehen. Heino weiß um die Brisanz und bricht seinen Husarenritt hart mit, ja, Eskapismus. Er greift auf die Motive aus seinen Anfangstagen zurück, die Flucht in die Ferne um dem Hier und Jetzt zu entgehen. Verrückt. Was denkt er sich nur dabei?

Willenlos (Marius Müller-Westernhagen)
Das ist die Aufklärung. Es ging Heino immer um das mündige Individuum. Er vermochte über das ganze Album hinweg den Rezipienten in jene ungehaltene Aufgebrachtheit hinein zu steigern, lässt ihn mit dem vorletzten Lied verwirrt zurück und erklärt ihm hiermit worum es eigentlich geht – den freien Willen. Genial.


Das war's. Ich bleibe zurück als veränderter Mensch. Heino hat mir einen Spiegel vorgehalten und ich schaute hinein. Dieses Großwerk, welches mit dem perfiden Titel 'Mit freundlichen Grüßen' nichtsahnende HörerInnen einfängt wie eine Schwarze Witwe einen Marienkäfer, ermöglichte es mir die bisherigen Grenzen meines Bewusstseins zu erweitern. Doch es scheint mir auch gefährlich. Sensible Menschen werden es nicht ertragen können, sodass ich mich gezwungen sehe einen Antrag auf Indizierung bei der BPjM zu stellen, um wenigstens unbedarfte jugendliche vor sich selbst zu schützen. Ich bin perplex und werde diesen Teufelsritt nicht noch einmal wagen. Was wir hier haben ist, man muss es ganz objektiv zugestehen, das beste Album der modernen Musikgeschichte.

15 Kommentare :

  1. Sehr, sehr schlechter Artikel. Es werden einfach die Kernaussagen, die die einzelnen Künstler schon in ihren Liedern und Texten vermitteln, noch einmal herausgeschrieben und auf Heinos können geschoben. Lächerlich, wirklich. Obwohl ich die Idee von Heino ganz lustig finde, ist das, was hier in den Artikel beschrieben wird einfach nur in viele Fremdwörter verpackter Unsinn.

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  2. "nur in viele Fremdwörter verpackter Unsinn" - Ich bin empört! Welch törichte These! Diese Vorhaltung ist völlig abwegig. Es muss sich bei dem Kommentar um Satire handeln, die meine seriöse Exegese zu diskreditieren versucht.

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  3. Großartige Rezension! Schnappe noch immer nach Luft! Die Besprechung steht dem epochalen Werk Heino's jedenfalls in nichts nach! Respekt und Thanx!

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  4. Wow, Heino goes Rock - ganz große Interpretation! Bin vom verbotenen Album begeistert. Bitte mehr von diesem deutschen Liedgut. Mein Kommentar zum Kommentar: Bullshit!!!!!

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  5. Ich möchte bitte die gleichen Drogen wie der Autor haben.

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  6. Der Artikel zwingt mich förmlich zu schreiben. Z.B. "Ich bekomme kaum Luft, die Spannung zerreißt mich. Ich bin erschüttert." Eine sehr verrückte Persiflage auf ein durchschnittliches deutsches, aber zugleich sehr liebenswertes Heino Album. Sollte der Artikel nicht nur Spott und Hohn sondern auch Wortgetreue für sich beanspruchen; viel Glück!

    in diesem Sinne.

    "Fanta Fanta weil es spass macht und schmeckt"

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  7. Das ist ja wohl absoluter Müll...-.-
    Die Idee ist ja ganz witzig.
    Aber noch viel witziger ist dieser Text hier. Denn der ist ein Witz!

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  8. BFR wollen mit Heino ein Duett singen.

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  9. Was soll das denn bitte? Sehr abwertend gegenüber uns Die Ärzte Fans. *Ein weniger beachtetes Lied* .. tz.. *Diese Schurken der Weltgeschichte dürften dem durchschnittlichen Ärzte-Hörer kein Begriff sein.* Dem durchschnittlichen Ärzte-Hörer.... aha.
    Kann mir einer sagen was mit diesem möchtegern Autor nicht stimmt?
    Totaler Unsinn dieser Text.

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  10. Oh, Herr Artikelschreiber. Ich möchte sie durchaus nicht persönlich angreifen, aber ihre Art sich zu der heutigen Musik zu äußern scheint mir nicht korrekt.
    Sie äußern sich in diesem über die Musik anderer Künstler so, als wären diese schlecht, arrogant, und hirnlos. Ich habe jedoch die Befürchtung, dass sie sich niemals wirklich mit den Orginaltiteln beschäftigt haben. Meiner Meinung nach ist es jedem seine Sache spezielle Titel individuell zu interpretieren...Ich möchte sie bitten, die Hörer der jeweiligen Titel, sowie deren Interpreten nicht persönlich anzugreifen. Ich möchte mich hierbei als Fan der die Ärzte outen, und hinzufügen, dass ich Abitur habe und nicht, wie sie es in ihrem Artikel anscheinend vermitteln möchte, eine geringe Bildung habe.
    Und ich möchte hinzufügen, dass es durchaus kein Talent ist, nur weil man Dinge mit Fremdwörtern spickt, einen eher unterdurchschnittlich guten Text zu schreiben.
    Ich habe das Gefühl ihr Artikel ist Ironie.
    Meinetwegen soll sich Heino doch über seinen "Erfolg" freuen. Ich gönn ihm den Spaß sich ein paar Feinde zu machen und sich selbst noch einmal neu zu verwirklichen... Aber muss es sein, dass dessen Fans die Fans der anderen Bands und Interpreten angreifen? Ich sag doch auch nicht, dass Heinos Fans nur Rentner sind oder etwas dem Entsprechendes. Warum sollen die Fans der die Ärzte, oder Rammstein denn Vollidioten sein? Warum dürfen wir nicht selbst interpretieren?
    Und warum sollten Fans von Clueso nicht ihre Befriedigung in einem sehr schönen Lied über das Vermissen und Verlieren einer Person finden?
    Zum Schluss möchte ich dann noch etwas hinzufügen, was meinem Niveau, ihrer Meinung nach anscheinend besser entspricht:
    Der Text hier kann nur ironisch sein. Anders ist es gar nicht möglich. Wie unverständnisvoll kann ein Mensch denn sein?
    Mit freundlichen Grüßen "Bine"

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  11. Werte Menschen, die ihr euch hier gerade und ganz schön plötzlich so echauffiert: gerne hätte ich euch eine E-Mail geschrieben oder euch mit Namen angesprochen - ging leider nicht. Denn der Mut war bei den meisten nicht groß genug, ihren Namen bei zumeist doch recht diffamierenden "Kommentaren" anzugeben.
    Dennoch: Satire muss nicht gekennzeichnet werden, damit sie auch der letzte erkennt. Falls euch dies schon öfter passiert ist, tut mir das Leid. Werdet doch aber nicht direkt beleidigend - wenn auch versucht wird, das zu vertuschen.
    Falls das jetzt schon wieder zu viele Fremdworte waren: fragt Dr. Google, den kennt ihr doch?
    Zudem kann ich versichern: der Autor des Textes ist in keinem Fall geisteskrank, höchstens ganz besonders intelligent. Das sollte man nicht verwechseln.
    Danke.
    Rita.

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  12. Wie hier die wahren Künstler zu Möchtegern-Starlets degradiert und Heino unumstößlich zum einzig und alleinigen Herrscher der Musikszene erhoben wird. Einfach nur lächerlich. Wer hat denn alle Texte verfasst und diese Lieder komponiert? Wohl nicht Heino. Ohne die ehrlichen Köpfe der deutschen Musikgeschichte wäre dieses "verbotene Album" gar nicht erst zu Stande gekommen. Anstatt also über die Originaltextverfasser herzuziehen, würde ich raten, ihnen zu danken. Denn offensichtlich sind SIE es, die noch etwas halbwegs Interessantes zu Papier bringen. Und seien wir mal ehrlich - die Sanduhr dürfte auch für Heino langsam ablaufen, also lassen wir ihm doch seinen letzten Spaß. Rein musikalisch gesehen natürlich. Nicht, dass Einige jetzt auf andere Gedanken kommen.
    Folgende Floskel wird mir in Zukunft nicht mehr über die Lippen kommen, daher hier ein letztes Mal:
    Mit freundlichen Grüßen,
    Lily.

    @Rita: Leider verfüge ich weder über ein Google-Konto, noch möchte ich dies hier völlig anonym posten. Sie können mich jedoch gerne über meine e-mail-Adresse kontaktieren: lilyfelsenheimer@gmx.de

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  13. Sonne wie geil. Gibs jetzt Versöhnungs6 zw. Lindemann/Heino?

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  14. Die Bands zu vergleichen ist schlecht. Jeder ist auf seine Art gut. Egal ob nun Sportfreunde Stiller, Stefan Remmler, Nena und wie sie alle heißen.

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  15. Einer besten Artikel die ich in letzter Zeit gelesen habe.

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