Dienstag, 16. April 2013
Tante Pop empfiehlt: Phosphorescent in Berlin & Köln
Matthew Houck kann also auch lachen. |
Wenn jemand so faszinierend singen kann wie M. Ward und dabei einen Klangteppich aus dem Ärmel schüttelt, der seinesgleichen sucht, dann kann es nur gut werden. So etwas schafft Matthew Houck, wohl besser bekannt als Phosphorescent (was ein Zungenbrecher!). Der gute Mann aus Alabama erzeugt in seinen Liedern eine Nähe und Intensität wie man es (ich) bei Liedern von solchen Bands kennt, die dem Americana oder Folk zugeschrieben werden und die man sehr gerne mag.
Doch darauf ruht er sich nicht etwa aus, sondern erschafft mit allerlei kleinen Tricksereien so unglaublich warm klingende Welten, dass man es sich nur schwer vorstellen kann, wie das live umsetzbar sein soll.
Im Mai zeigt Phosphorescent das aber nun, wenn er seine - wie wir aus gut informierten Quellen wissen - wirklich talentierten Mitmusiker mit nach Europa bringt, um sein vor kurzem erschienenes Album Muchacho vorzustellen. Wer noch nichts von Phosphorescent gehört hat, sollte das bitte hiermit nachholen:
Nach dem Hören dieses Liedes müssten nun alle Herzen zumindest ein ganz kleines bisschen weich geworden sein. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, raten wir zu einer emotionalen Überprüfung eben dieses Organs. Sicher ist sicher.
Für all diejenigen, die aber genau so begeistert von Matthew Houck und seinen Freunden sind, ist es von Vorteil, wenn sie an folgenden Terminen in Berlin und Köln anwesend sind, um sich das nicht entgehen zu lassen. Also hin da!
11.05.2013 Berlin, Kantine am Berghain
12.05.2013 Köln, Blue Shell
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