Dienstag, 9. Juli 2013
Musik und Nebenwirkungen: Was bedeutet Musik den Menschen eigentlich? - Das Projekt Harkive
Quelle: Facebook |
Natürlich mag der erste Gedanke sein, dass es sich hier um einen fiesen Trick der Datensammlung handelt. Mit dem Vorwand, es gehe um Musik. Aber zum einen weiß doch eh jeder alles über uns und zum anderen kann man das auch alles anonym angeben. Das Einzige, was der Macher vom Projekt Harkive wissen will, ist, wie die Menschen heute Musik hören und was sie ihnen bedeutet. Weltweit.
Und damit das ganze nicht nur einmal kurz einen Jetzt-Status auffasst, wird das Projekt in jedem Jahr wiederholt - um festzustellen, wie und ob sich unser Hörverhalten ändert. Es mag die Gefahr bestehen, dass das Projekt nicht ganz aufgeht oder aber die Macher es schwer haben werden, all den Wust an Informationen zu bearbeiten, die gerade per Twitter/Facebook/E-Mail oder dem Formular auf der Homepage zusammenkommt. Doch es ist der Versuch wert. Heute startet das Projekt, bei dem man bis zum 16. Juli in englischer Sprache etwas einreichen kann. Es kann ein Einzeiler sein, es können Bilder, Videos, Zeichnungen sein. Eben wie wir mit Musik umgehen. Und da ist es doch lohnenswert, dass sich jemand ohne wirklich auffällig auffindbare Investoren (außer natürlich den Sponsoren der Gewinne. Ja, es gibt auch etwas zu gewinnen) diese Arbeit macht und das Ganze im Rahmen einer Master-Arbeit stattfindet. So macht Studieren Spaß!
Und selbst wenn es aus irgendeinem Grund zu viel verschiedene Informationen sind, die den armen Studenten am Ende verzweifelt dastehen lassen: er soll sich bewusst sein, wie viele Menschen gerade schon dankbar sind. Denn wenn man sich anschaut, was zum Thema #harkive gerade bei Twitter an Musik ausgetauscht wird - im Sinne von Anregungen, welche Bands/Musiker/Künstler doch bitte einmal angehört werden sollen - ist das schon ein Fest. Endlich gibt es mal nichts zu nörgeln, sondern nur positive Anregungen! Happy Harkive Day(s)!
Alle Informationen gibt es hier.
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