Über uns
Unsere fidele Tante Pop ist ein Quell der Jugendlichkeit, obwohl sie mittlerweile ein Alter erreicht hat, von dem viele nur träumen können. Wie alt sie genau ist, wissen wir gar nicht, sie hat es uns nie erzählt. Ähnlich mystisch ist ihr einnehmender Charakter. Selbst alte Menschen berichten aus ihrer Jugend: wie sie von ihr praktisch hypnotisiert wurden und jeden Quatsch mitmachten.
Sie hat sich im Laufe der Zeit zu oft gewandelt, als dass eine konkrete Beschreibung ihres Naturells möglich wäre – und gerade weil sie so viele aufregende Facetten hat, immer unterwegs ist und höchstens mal kurz hibbelig auf dem Stuhl sitzen kann, möchten wir an dieser Stelle über sie schreiben. Über ihr Leben, ihre Freunde, ihren Einfluss. All das, was uns an ihr soviel Freude bereitet. Auch wenn von vielen schon das Gegenteil behauptet wurde – Pop ist noch lange nicht tot. Sie tanzt jeden Tag und weiß, ihr Erbe wird lange überdauern.
Jetzt mag man sich fragen: wer maßt es sich an, etwas über DIE Tante Pop zu schreiben? Denn das geht doch gar nicht. Wir sagen: doch. Jeder mag in der Popkultur etwas anderes sehen, mag andere Dinge mögen. Aber Texte können es schaffen, dass man etwas und sei es nur eine kleine Nuance, anders sieht, Dinge entdeckt und sich im allertollsten Fall: sich freut. Denn das kann dieses Tante sehr gut: erfreuen. Ebenso, wie sie krawallig, politisch, sinnlos und verrückt sein kann. Das ist es doch, warum wir uns ihr alle nicht entziehen können.
Namentlich versuchen sich hier Christian und Rita daran, ein paar Phänomene aus dem Leben der Tante zu verschriftlichen. Zwei mehr oder weniger junge Menschen, die einen Ort suchten, an dem sie ihre Gedanken und Empfindungen bezüglich Tantes neuesten (oder älteren) Kreationen zusammentragen könnten. Dabei ist es ihnen weder wichtig, das Allerneuste vom Allerneusten oder das Allerbeste vom Allerbesten zusammenzutragen. Sie möchten einfach ein paar Gedanken zu wundervollen Musikstücken und auch sonstigen künstlerischen Aktivitäten auf den Punkt bringen.
Namentlich versuchen sich hier Christian und Rita daran, ein paar Phänomene aus dem Leben der Tante zu verschriftlichen. Zwei mehr oder weniger junge Menschen, die einen Ort suchten, an dem sie ihre Gedanken und Empfindungen bezüglich Tantes neuesten (oder älteren) Kreationen zusammentragen könnten. Dabei ist es ihnen weder wichtig, das Allerneuste vom Allerneusten oder das Allerbeste vom Allerbesten zusammenzutragen. Sie möchten einfach ein paar Gedanken zu wundervollen Musikstücken und auch sonstigen künstlerischen Aktivitäten auf den Punkt bringen.
Christian wohnt in Berlin, ließ sich in gewissen Dingen weiterbilden und genießt eine verantwortungsarme Zeit. Er macht Dinge, diese und jene. Er sorgt sich um das Wohl der Menschen im Allgemeinen und einiger im Besonderen. Ansonsten sammelt er keine Briefmarken, bucht hin und wieder Konzerte und spielt im Orchestre Miniature in the Park (weswegen Artikel über jenes hier auch durchaus als Propaganda zu verstehen sind). Des Weiteren befürwortet die Ansiedlung von Wölfen in Brandenburg, weil er hofft, dass diese bevorzugt Nazis fressen.
Rita wohnt in Köln. Sie studierte dort und geht dort nun jeden Tag zur Arbeit. Also eigentlich fährt sie mit dem Fahrrad. Sie wundert sich, wie schön Köln manchmal sein kann und wie schlecht ihr Fußballverein des Öfteren ist. Sie meint damit nicht den FC. Wenn sie sich also nun nicht wundert, widmet sie sich gerne der Musik. Sie mag auch Filme und diese altmodischen Bücher. Erzählt man sich. Sie macht aber auch hin und wieder andere Dinge. Sich beispielsweise über ihre Katze wundern. Und über gute schlechte Witze lachen.
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